Der Bildungs- und Kulturverein A.R.E.A.L. (Aesthetic Research on Educational Alternatives) realisiert alternative Kulturprojekte im öffentlichen Raum, um ein konzeptionelles Gegengewicht zu bestehenden Orten institutioneller Vermittlung, Ausstellung und Bildung zu schaffen. Wir wollen experimentelle Räume für selbstbestimmtes Wissen ermöglichen, um emanzipatorische Bildungsprozesse bei den teilnehmenden Menschen anzuregen. Die gezielte Bewerbung gesellschaftlicher Randgruppen soll zu einer Förderung des Diskurses über Unterschiede wie Geschlecht, Nationalität, Religionszugehörigkeit, Körperlichkeit und sozialen Status beitragen. Wir sehen Städte als ein heterogenes, abenteuerliches Umfeld. Vor allem Kinder und Jugendliche sind entscheidende Protagonist*innen im praktischen Diskurs über ihre Stadt. Ihr Ideen- und Erfindungsreichtum in Bezug auf eigene Lebensrealitäten soll durch die Teilnahme an unseren Projekten eine größtmögliche Entwicklung erfahren.